17. Juli 2012

Jugendbude wurde im Park der Generationen aufgebaut

Heute morgen bauten zwei tapfere Handwerker im strömenden Regen die neue Jugendbude im Park der Generationen auf. Fachreferent Andreas Rey und Ex-Jugendforumssprecher Martin Schmitz waren vor Ort und folgten dem Treiben.

Zu beneiden waren die beiden Handwerker nicht. Es war alles nass: die Klamotten, das Werkzeug, die Jugendbude und vor allem der Untergrund im Park. Dennoch schafften sie es, die Bude in wenigen Stunden aufzubauen. Zwischen Skateranlage und Basketballplatz haben junge Menschen nun die Möglichkeit sich zu treffen und abzuhängen. Die Jugendbude bietet Platz zum Sitzen und Schutz vor Regen.

Und die neue Errungenschaft wurde auch direkt in Beschlag genommen. Als es nachmittags wieder schöner wurde, wurden bereits die ersten Lütgendortmunder Jugendlichen an und in der Bude gesichtet. Ein positives Zeichen, dass das Engagement des Jugendforums gerechtfertigt war. In den nächsten Tagen soll die Jugendbude auch offiziell eingeweiht.

1. März 2012

Jugendliche wünschen sich mehr Freizeitangebote - Volles Haus beim 5. Jugendforum

„Zurück zu den Wurzeln“ hieß es am Dienstagabend für das Jugendforum Lütgendortmund. In seiner fünften Auflage kehrte das Projekt zur politischen Beteiligung von Teens und Jugendlichen an den Ort seiner Premiere zurück, der Jugendfreizeitstätte (JFS) Marten.

Nach dem Grußwort von Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp begann der Abend mit einer Schrecksekunde für die jungen Tänzerinnen von „Just Dance“. Die Technik streikte. Als die Musik sich dann doch starten ließ, führten sie ihre „Tanzperformance“ mit perfektem Rhythmus vor. Der kräftige Applaus entschädigte für den Schrecken.

Es war der Einstieg in einen Abend, an dem rund 60 Jugendliche wieder ihre Ideen einbrachten und sich für ihre Interessen einsetzten, während Bezirkspolitiker interessiert das Jugendforum in Aktion beobachteten. Ein Themenschwerpunkt kristallisierte sich schon bald heraus. Unzählige Ideen, was man am Freizeitangebot für Jugendliche im Stadtbezirk verbessern kann, sprudelten aus den Beteiligten heraus. Vor allem wurden Wünsche zu Ausflügen, Sportangeboten und besseren technischen Ausstattung der Jugendfreizeiteinrichtungen genannt.

Um eine Übersicht in die Vielfalt der Vorschläge zu bekommen (es wurden 65 gezählt), verteilten die Teilnehmer Punkte für die besten Ideen. Jessica und Vanessa, die mit großem Engagement am Jugendforum teilnahmen, präsentierten anschließend die Top 10.

Beliebteste Ideen und Wünsche an diesem Abend waren neue Spielekonsolen für die Jugendfreizeiteinrichtungen, die Suche nach einem geeigneten Mitarbeiter für die Betreuung des Tonstudios in der JFS Marten und Ausflüge und Übernachtungsaktionen durch die Freizeiteinrichtungen. In die Top10 schaffte es auch der  Wunsch „Trainingsraum ändern“. Nicht nur die Moderatoren des Abends waren zunächst ratlos. Es handelte sich um das Verlangen, die „Nachsitzregelung“ an der Heinrich-Böll-Gesamtschule zu verändern. Schüler müssen bei einigen Verstößen in einem „fremd“  genutzten Trainingsraum nachsitzen, was viele nicht toll finden. Ebenso kurios war die Forderung nach der Verlängerung von „Pflaumenkirmes“ und Dorffest, was nicht nur bei den Jugendlichen mit Kopfnicken Zustimmung fand. Darüber hinaus gab es über vierzig weitere Anregungen zu verschiedenen Themenbereichen: u. a. Ausbildung sollte mehr praktische Anteile haben, mehr Kurse zur Berufsausbildung, gemeinsame Umweltaktionen, mehr Spielflächen in Marten. Auch diese Ideen sollen nach Möglichkeit von den Organisatoren des Jugendforums berücksichtigt werden.

Jugendforumssprecher Martin Schmitz zeigte sich mit der Beteiligung zufrieden: „Die vielen Vorschläge zur Verbesserung der Freizeitangebote machen deutlich, was die Jugendlichen interessiert. Und dass so viele Besucher aus Jugendfreizeiteinrichtungen dabei sind zeigt, wie wichtig es ist, Jugendliche kontinuierlich zu beteiligen und sie aktiv in die Gestaltung der an sie gerichteten Angebote einzubinden.“ Da man an diesem Abend auch je zwei neue Vollzeit- und Teilzeitkräfte für die beiden Jugendfreizeiteinrichtungen in Lütgendortmund und Marten vorstellen konnte, geht man im Jugendforum davon aus, dass viele Ideen auch umgesetzt werden können. „Diese Neueinstellungen sind ein Erfolg, für den sich gerade unser Jugendforum aktiv  eingesetzt hat,“  freute sich Martin Schmitz.

weitere Fotos vom 5. Jugendforum Lütgendortmund

27. Februar 2012

5. Jugendforum Lütgendortmund setzt sich für die Interessen von Jugendlichen ein

Am Dienstag startet das Jugendforum Lütgendortmund in seine fünfte Runde. Auch in diesem Jahr stehen dann wieder die  Interessen von Jugendlichen im Stadtbezirk im Blickpunkt. Die Veranstaltung startet um 18.00 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Marten am Wischlinger Weg. Eingeladen sind alle Teens und Jugendlichen ab 12 Jahren aus dem Stadtbezirk Lütgendortmund, die gerne ihre Ideen einbringen wollen oder nur einfach mal schauen wollen, wer Politik vor Ort für sie gestaltet.

Das Vorbereitungsteam des Jugendforums hofft wie in der Vergangenheit auf aktive Beteiligung der Teilnehmer. „In den letzten Monaten war es möglich, viele der Dinge, die von Jugendlichen als Idee eingebracht wurden, umzusetzen,“ zeigt sich Jugendforumssprecher Martin Schmitz erfreut über die Erfolge, die mit Hilfe des  Jugendforums bis jetzt erreicht werden konnten. So wurde beispielsweise der Umbau der Skateranlage im Park der Generationen vor kurzem abgeschlossen, seit Herbst kann man in den Jugendfreizeitstätten Marten und Lütgendortmund die Spiele des BVB live auf der Großbildleinwand schauen und in Kürze geht man in die Planungen für eine Jugendbude im Park der Generationen, nachdem die Bezirksvertretung Geld für dieses Projekt zur Verfügung gestellt hat.

Besonders erfreut ist man aber darüber, dass zwei Vollzeitstellen in den beiden Jugendfreizeitstätten wieder besetzt werden konnten. Seit dem 1. Februar sind beide Einrichtungen wieder mit vollem Personal aktiv und können  ihr Programmangebot wieder erweitern. Hier haben sicherlich auch die Vorsprache beim Oberbürgermeister und der Aktionstag „Jugendtreffs im Stadtbezirk“  zu diesem Erfolg beigetragen, nachdem im letzten Jahr im Jugendforum Kritik am eingeschränkten Programmangebot der städtischen Jugendfreizeitstätten geäußert wurde.

„Das ist natürlich ein große Motivation für die Jugendlichen, aber auch für uns als Organisationsteam. Jetzt bauen wir darauf, dass die Teilnehmer des aktuellen Jugendforums neue Ideen und Fragen  einbringen, an deren Umsetzung sie sich auch aktiv beteiligen können,“ so Schmitz weiter.

Im „World-Cafe“ werden wieder an verschiedenen Thementischen Vorschläge gesammelt, die anschließend von allen bewertet werden. Neu ist diesmal eine Infowand zum Thema „Politik vor Ort“ und ein Thementisch zur Frage: Was ist mir wichtig, wenn ich meinen Freundeskreis „kontakte“? (Handy und Internet – mailen & chatten – Facebook  statt Poesiealbum). 

Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, gibt es immer wieder kleine Pausen, in denen sich unter anderem das Rap- und das Tanzprojekt der Jugendfreizeitstätte Marten präsentieren. Die Ideen mit den meisten Stimmen werden in Zusammenarbeit von interessierten Jugendlichen, dem Jugendforum und der Bezirksvertretung in den nächsten Monaten weiterbearbeitet.

2. Februar 2012

5. Jugendforum am 28. Februar

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 28. Februar startet um 18.00 Uhr das mittlerweile fünfte Jugendforum Lütgendortmund. Ausrichtungsort ist dieses mal die Jugendfreizeitstätte Marten. Auch dieses Mal sind Eure Ideen und Wünsche gefragt. Sagt den Politikern vor Ort, was sich in Lütgendortmund, Marten, Bövinghausen, Kley, Oespel oder Westrich ändern muss. Mitmachen kann jeder, der wissen will was das Jugendforum Lütgendortmund ist und etwas bewegen möchte.

4. Dezember 2011

Laufsteg mit Tücken - Wassererlebnisnacht bot spaßige Wettbewerbe

Ein Samstag zum Nasswerden. Doch die wahren Wasserratten tummelten sich nicht im Regen, sondern im Hallenbad Lütgendortmund. Dort veranstalteten die Jugendfreizeitstätten, die evangelische Christus-Gemeinde, DLRG, Sportwelt Dortmund und das Jugendforum Lütgendortmund ein spritziges Event für Jugendliche.
Wer nicht gerade auf Plutos Rücken kletterte, nahm an einem der zahlreichen Wettbewerbe im Becken statt. Neben Tauch- und Paddelwettbewerben waren es vor allem der Arschbomben- und „Lüdo‘s Next Topmodel“-Wettbewerb, die bei den rund 60 Jugendlichen an dem Abend im Mittelpunkt standen.
Bei „Lüdos Next Topmodel“ waren nicht ein makelloses Gesicht oder lange Beine gefragt. Hier ging es um Geschick und Schnelligkeit. Der Laufsteg versank nämlich bei jedem Schritt im Wasser, so dass ein aufrechter Gang kaum möglich war.
Die Jury um Isabell Dvorak (Christus-Gemeinde), Veronika Siegrist und Kevin Timm (beide Jugendforum) war sich einig, dass Justin Brunhoff die beste Laufstegdarbietung bewiesen hatte. Er konnte sich über den Gewinn eines Kinogutscheins freuen. Dies tat auch Dustin Bornscheid, der den anschließenden Arschbombenwettbewerb gewann.
Hier gewann derjenige, der beim Sprung vom Einer- oder Dreier-Sprungbrett das meiste Wasser aus dem Becken stieß und dabei noch die eleganteste Haltung aufwies. Alle Teilnehmer bewiesen höchstes Geschick. Keiner verließ das Becken mit einem roten Bauch oder Rücken. Teilnehmer und Veranstalter konnten sich schließlich mit dem Abend zufrieden zeigen.